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PROGRAMM

Sonntag, 19. Januar 2025 | 16:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

Geistliche Chormusik

& Israelsbrünnlein

Motetten von Heinrich Schütz

und Johann Hermann Schein

Distler-Ensemble Freiburg
Clemens Bosselmann
| Leitung

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Scheins Israelsbrünnlein und Schütz’ Geistliche Chormusik zählten bis heute zu den schönsten und eindrucksvollsten Motettensammlungen des 17. Jahrhunderts. Schütz wirkte als Kapellmeister am sächsischen Hof in Dresden – Schein parallel als Thomaskantor in Leipzig. Mit Stilmitteln, die sich aus dem italienischen Madrigal entwickelten, erreichten ihre Werke eine beeindruckende Ausdruckskraft und begeistern mit Kontrastmotivik, mit dissonanzgeschärfter
Harmonik und unmittelbarer Textausdeutung. Das Distler-Ensemble gründete sich im Kontext der Freiburger Musikhochschule und überzeugt mit einfühlsamen, gut durchdachten Interpretationen anspruchsvoller Vokalwerke.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 25. Januar 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

539.  Schiersteiner Vespermusik

Unerhört, Ungehört!

 

Isabella Leonarda (1620–1704)
Nonne, Komponistin, Sängerin, Musikerin


Matthias Lucht | Countertenor
Jürgen Banholzer | Cembalo, Orgel

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Vor über 400 Jahren erblickte die Komponistin Isabella Leonarda in Novara das Licht der Welt. Früh trat sie einem Nonnenkloster ihrer Heimatstadt bei, war aber so musikalisch begabt, dass sie schon im Alter von 21 Jahren aus dem Kloster heraus ihre ersten Werke im Druck veröffentlichte. Im Laufe ihres 84-jährigen Lebens folgten über 200 Werke, darunter auch die ersten Violinsonaten, die je von einer Frau veröffentlicht wurden. In diesem Konzert stellen die beiden Musiker Matthias Lucht und Jürgen Banholzer eine Auswahl der Werke für Gesang und Cembalo vor. Dabei musizieren sie Werke aus der gesamten Schaffenszeit der Musikerin.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 22. Februar 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

540.  Schiersteiner Vespermusik

In Handel's Shadow

Ensemble Lux et Umbrae
 

Annette Fischer | Sopran
Robert Crowe | Sopran
Sigrun Richter | Erzlaute
Julia Nilsen-Savage | Cello
Michael Eberth | Cembalo

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Um 1700 wurde das Londoner Musikleben zunehmend von ausländischen Musikern dominiert. Doch mit der triumphalen Ankunft von G.F. Händel im Jahr 1711 gerieten sowohl ausländische als auch einheimische Komponisten in dessen Schatten. Dieses Konzertprogramm ist einigen der vielen talentierten Komponisten gewidmet, die zu Händels Lebzeiten um Anerkennung kämpften und von der modernen Alte-Musik-Bewegung weitgehend vergessen werden. Henry Carey, Johann Galliard, Maurice Greene, Elisabetta de Gambarini und andere ergänzen dieses Programm.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 15. März 2025 | 18:30 Uhr

Marktkirche Wiesbaden

​Johann Sebastian ​Bach (1685-1750)

Matthäuspassion

 

Theresa Klose | Sopran, Melinda Paulsen | Alt
Gabriel Sin | Tenor, Klaus Mertens | Bass
Florian Cramer | Evangelist, Frederic Mörth | Christus

 

Schiersteiner Kantorei
Evangelische Singakademie Wiesbaden
Barockorchester La Vivezza
Clemens Bosselmann | Leitung

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Werk ohnegleichen: In ihrer beeindruckenden doppelchörigen Anlage mit zwei Chören und zwei Orchestern, mit dramatischen Turba-Chören, bildhaften Rezitativen und ergreifenden Arien erzählt sie eindrucksvoll und komplex die Passionsgeschichte. Die eingeflochtenen kunstvollen Choräle kommentieren in ergreifender Weise das Geschehen und adressieren unmittelbar die Hörer – heute wie damals.
Zwischen dem vielschichtigen Eingangschor „Kommt ihr Töchter, helft mir klagen“ und dem ergreifenden Schlusschor „Wir setzen uns mit Tränen nieder“ entfaltet sich die ganze Klangwelt Bach’scher Kunstfertigkeit und theologischer Tiefe. Nicht ohne Grund leitete die Matthäuspassion unter Mendelssohn die Bach-Renaissance ein – mit einer bis heute ungebrochenen Verehrung des wohl größten Meisters der evangelischen Kirchenmusik.

Abonnement | Vorverkauf Anreise

49 € — Schiff Reihe 1–12
43 € — Schiff Reihe 13–20
37 € — Orgelempore
34 € — Schiff Reihe 21–26
30 € — Schiff Seite vorn
24 € — Schiff Reihe 27–30
22 € — Seitenemporen
18 € — Schiff Seite Mitte
10 € — Schiff Seite hinten

Schüler und Studenten erhalten

30% Ermäßigung an der Abendkasse.

Samstag, 29. März 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

541.  Schiersteiner Vespermusik

Von den Beatles

bis Simon & Garfunkel

 

Zeitlos schöne Songs
 

Jochen Günther | Gitarre & Gesang

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Der Gitarrist und Sänger Jochen Günther bietet eine gelungene Mischung aus Oldies, Popmusik und Folksongs, von besinnlich bis bewegend, die den Alltag für einen Abend lang vergessen lässt. Dabei stehen nicht nur Klassiker auf dem abwechslungsreichen Programm, sondern auch ein oder zwei eher unbekannte Titel, die vielen beliebten Hits in nichts nachstehen. Vom wunderschönen Sound seiner 12-saitigen Gitarre bis hin zu einem Instrumentalstück auf der E-Gitarre erwartet die Zuhörer ein interessanter Abend mit unterschiedlichen musikalischen Nuancen und vielen bekannten Oldies, an die man sich immer wieder gern erinnert.

Eintritt frei Anreise

Karfreitag, 18. April 2025 | 15:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

Barocke Instrumental-

musik zur Passion

Isabel Müller-Hornbach | Viola da Gamba
Clemens Bosselmann | Orgel und Cembalo

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Gemeinsam mit der exzellenten Gambistin Isabel Müller-Hornbach spielt Clemens Bosselmann im Rahmen der diesjährigen Andacht zur Sterbestunde Jesu Christi hochkarätige barocke Instrumentalwerke, die die Geschichte seiner Passion musikalisch abbilden und begleiten. Zu hören sind Sätze aus Bachs Gambenkonzerten sowie weitere barocke Schätze der Instrumentalmusik.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 26. April 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

542.  Schiersteiner Vespermusik

Zwei Länder -

Eine Welt

2 Pirouetten


Daniela Mars | Querflöten, Komposition
Rainer Berger | Querflöten, Komposition

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Mit Tönen erzählte Geschichten von atmosphärisch meditativ bis beatbox groovig, so lässt sich das wunderbar vielfältige und kurzweilige Programm mit Werken von Daniela Mars und Rainer Berger beschreiben. Die Welt der Filmscores, der barocken Musik, des Folk und der zeitgenössischen elektronischen Musik beeinflussten die Kompositionen des Duos. Mit Quer-, Alt-, Bass- und der selten zu hörenden Kontrabassquerflöte bietet das Duo eine breite Palette von Klängen und ein außergewöhnliches Programm.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 31. Mai 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

543.  Schiersteiner Vespermusik

In a good company

Ensemble Sciurus
 

Petra Karpíšková | Barockoboe, Blockflöte
Christina Hahn | Blockflöte, Barockfagott
Sólrún F. Wechner | Cembalo

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Eine Einladung zum britischen Five o’clock Tea? Wie angenehm! Die Mitglieder des Ensembles Sciurus entführen Sie zu einem Nachmittag in solch einer anregend-vergnüglichen Atmosphäre – natürlich mit musikalischen Leckerbissen barocker
englischer Musik. Sie hören Werke von Händel, Purcell, Parcham, Castrucci, Geminiani, Finger und anderen. 

Eintritt frei Anreise

Samstag, 28. Juni 2025 | 19:30 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

Jean-Baptiste Lully (1632-1687)

Miserere

Francesco Durante (1684-1755)

Lamentationes

 

Theresa Klose | Sopran
Rebekka Stolz | Mezzosopran
Jean-Max Lattemann | Alt
Christian Rathgeber | Tenor
Daniel Blumenschein | Bass

 

Schiersteiner Kantorei
Barockensemble La Vivezza
Clemens Bosselmann | Leitung

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Erneut präsentiert die Schiersteiner Kantorei gemeinsam mit dem Barockensemble La Vivezza eine Wiesbadener Erstaufführung mit einem außergewöhnlichen Werk des neapolitanischen Barock: Mit Francesco Durantes Lamentationes konnte ein Juwel gehoben werden, das es verdient hat, bekannt gemacht zu werden. Durante ist zumeist eher Musiktheoretikern bekannt, hat aber sehr expressive, reizvolle und wunderschöne Musik komponiert, die von Prof. Martin Lutz, Clemens Bosselmann, Laura Hafner und Prof. Dr. Moritz Heffter aus historischen Quellen in spielbare Abschriften gebracht werden konnte.
Einen musikalischen Gegensatz aus einer ähnlichen Zeit, jedoch aus einer anderen Region, bildet Jean-Baptiste Lullys Miserere. Es zählt zu den „Grand motets“ des Komponisten für den französischen Königshof Ludwigs XIV. Beide Werke eint ihre Leidenschaft und das Affekthafte, das durchaus als opernhaft – im besten Sinne natürlich – verstanden werden kann.

Abonnement | Vorverkauf Anreise

42 €:

Schiff Reihe 1–6, Mittelempore Reihe 1-3
30 €:

Schiff Reihe 7-11, Mittelempore Reihe 4-5
25 €:

Seitenemporen Reihe 1, Seitenschiffe vorn
18 €:

Seitenemporen Reihe2-3, Seitenschiffe hinten

Schüler und Studenten erhalten

30% Ermäßigung an der Abendkasse.

Sonntag, 29. Juni 2024 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

544.  Schiersteiner Vespermusik

Ludwig van Beethoven

und

Jan Ladislaus Dussek

 

Trio Fortepiano
 

Julia Huber-Warzecha | Barockvioline
Anja Enderle | Barockcello
Miriam Altmann | Hammerflügel

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Beethovens Septett op. 20 aus dem Jahr 1799 ist eines der schönsten Kammermusikwerke der Klassik. Er selbst bezeichnete es gegenüber Haydn als seine „Schöpfung“ und fertigte 1805 eine Bearbeitung für Klaviertrio, erschienen als sein op. 38, die zeigt, wie absolut Musik sein kann, unabhängig von den Instrumenten. Absolute Musik bietet auch Dussek in seinen virtuosen und gesanglichen Klaviertrios. So treffen sich in diesem Konzert zwei Größen der Klassik, interpretiert auf historischem Hammerflügel und entsprechenden Streichinstrumenten.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 9. August 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

545.  Schiersteiner Vespermusik

Geistliche Chormusik

Motetten von Hugo Distler und Heinrich Schütz

Distler-Ensemble Freiburg
Friderike Martens, Laura Hafner, Katrin Kröper
| Sopran
Frauke Weber, Charlotte von Flotow, Tamara Brenn | Alt
Moritz Heffter, Clemens Bosselmann | Tenor
Sebastian Neumann, David Franke | Bass

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In diesem Konzert werden zwei der ganz großen Meister gegenübergestellt: Heinrich Schütz, der mit seinem Zyklus der Geistlichen Chormusik Maßstäbe setzte und Hugo Distler, knapp 300 Jahre später, der sich kompositorisch ganz in der Tradition des 17. Jahrhunderts sah, diese jedoch behutsam mit der neueren Tonsprache des 20. Jahrhunderts ergänzte und einen Zyklus mit dem gleichen Namen herausgab, der weniger bekannt, aber nicht weniger anrührend und mitreißend ist als sein prominenter Vorreiter. 

Eintritt frei Anreise

Freitag, 26. September 2025 | 18:00 Uhr

Basilika Kloster Eberbach

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Gloria

Sinfonia de "L'Olimpiade"

Violinkonzert "Il Grosso mogul"

L'Estro Armonico op. 3 Concerto No. 11

Annemarie Pfahler | Sopran
Sophie Wenzel | Mezzosopran
 

Schiersteiner Kantorei
Barockensemble La Vivezza
Swantje Hoffmann
| Barockvioline
Emmanuele Breda | Barockvioline
 

Clemens Bosselmann | Leitung

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Vivaldis Gloria RV 589 geriet nach dem Tod des Komponisten völlig in Vergessenheit und wurde erst 1939 während einer Vivaldi-Woche an der Accademia Musicale Chigiana in Siena wieder aufgeführt. Seither erfreut sich das Werk steigender internationaler Popularität. Vivaldi zeigt in dieser festlichen Komposition die ganze Bandbreite seiner Meisterschaft: Erhabene virtuose Rahmensätze, durchsichtig instrumentierte, zarte Solopassagen sowie Chorsätze mit dramatischem Aufbau und überraschenden harmonischen Wendungen. Einige Musikforscher haben inzwischen die (unüberhörbare) musikalische Nähe zu Johann Sebastian Bach nachgewiesen – denn Bach kannte die Musik Vivaldis gut, schätzte sie hoch und bearbeitete sogar einige der Concerti des italienischen Meisters für die Orgel oder das Cembalo.
Ebenfalls ins Venedig des frühen 18. Jahrhunderts gehören Vivaldis mitreißende Instrumentalkonzerte, in denen die beiden hochkarätigen Solisten Swantje Hoffmann und Emmanuele Breda ihre Virtuosität unter Beweis stellen.

Abonnement Vorverkauf Anreise

42 € — Schiff Reihe 1–13
30 € — Schiff Reihe 14–22
25 € — Querschiff rechts/links
18 € — Schiff ab Reihe 23 (freie Platzwahl)

Schüler und Studenten erhalten

30% Ermäßigung an der Abendkasse.

Samstag, 27. September 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

546.  Schiersteiner Vespermusik

Alles ändert sich

und bleibt dasselbe

 

Lieder vom Beginnen, Vergehen und Neuwerden

 

Liederfinder Matthias Trommler | Gesang, Piano
Susann Bartusch | Violine, Gesang

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Ich mach ein Lied aus herbst-reifen Früchten, Schwere und Wahrheit liegt im Wein. Sag, was geschieht nach all den Geschichten? Jeder bringt seine Ernte ein. Ich mach ein Lied aus all meinen Sünden, aus jedem ungelebten Traum. Hab mich bemüht, es klug zu begründen, jetzt falln die Blätter mir vom Baum. So geht das Jahr und das ist das Leben, Liebste, ach Liebste mein. Überall finden sich Lieder, nur eben, aus Trauben wird wohl Wein.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 8. November 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

547.  Schiersteiner Vespermusik

Quartetto armonico:

Die Kunst der

barocken Kammermusik

 

Werke von Händel, Telemann, Vivaldi und Uccellini

 

Ensemble lamaris

Larissa Stelzer | Blockflöte
Maria Rettenmaier | Barockvioline
Isabel Müller-Hornbach | Gambe
Clemens Bosselmann | Cembalo, Orgel

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In seinem aktuellen Programm präsentiert das Ensemble lamaris eine Auswahl barocker Meisterwerke, die Virtuosität und Vielfalt dieser Epoche eindrucksvoll zur Geltung bringen. Zu hören sind ausgesuchte Werke von Händel, Telemann und Vivaldi in verschiedenen Besetzungen – immer wieder durchzogen von spielerischen frühbarocken Melodien Uccellinis. Im Zentrum steht das Quartett Nr.1 aus Telemanns Pariser Quartetten: Mit seiner Instrumentalbesetzung Flöte, Violine, Gambe und Cembalo eröffnet es Spielräume von bemerkenswerter Vielseitigkeit und Ausdrucksstärke. Die Gambe agiert hier sowohl als Bass- als auch als Melodieinstrument – mit einem erstaunlichen Farbenreichtum innerhalb der Musik.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 15. November 2025 | 19:30 Uhr

Marktkirche Wiesbaden

Samstag, 16. November 2025 | 17:00 Uhr

Katharinenkirche Oppenheim

Rudolf Mauersberger (1889-1971)

Dresdner Requiem

Trauermotette "Wie liegt die Stadt so wüst"


Schiersteiner Kantorei
Wiesbadener Knabenchor
Bach-Ensemble Wiesbaden
Clemens Bosselmann
| Leitung

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Mit dem Dresdner Requiem und der Trauermotette "Wie liegt die Stadt so wüst " hat Rudolf Mauersberger zwei der eindrucksvollsten Werke im Kontext des Zweiten Weltkriegs geschaffen. Er selbst war sich dessen auch bewusst, denn er glaubte: Selbst wenn alle seine Kompositionen in Vergessenheit gerieten, bliebe doch die „wüste Stadt“ bekannt. So ist es gekommen. Bis heute werden die Motette sowie das Dresdner Requiem regelmäßig vom Kreuzchor aufgeführt – eine bewegende, identitätsstiftende Tradition für Dresden. 
Die beiden Werke sind als Einheit komponiert und gehören immer zusammen: Die Motette wird dem Requiem vorangestellt und nur durch Glockenschläge (in der Dresdner Kreuzkirche der tiefsten Glocke) voneinander getrennt. Die musikalische Sprache wirkt unmittelbar und ergreifend. Eine ganz große Besonderheit ist die Verwendung von gleich drei Chören: Der Hauptchor auf der Orgelempore singt die Texte der Requiemsliturgie, der Altarchor die eingefügten Christusworte und der verborgen aufgestellte Fernchor gibt den Verstorbenen eine Stimme.

Abonnement Vorverkauf Anreise

49 € — Schiff Reihe 1–12
43 € — Schiff Reihe 13–20
37 € — Orgelempore
34 € — Schiff Reihe 21–26
30 € — Schiff Seite vorn
24 € — Schiff Reihe 27–30
22 € — Seitenemporen
18 € — Schiff Seite Mitte
10 € — Schiff Seite hinten

Schüler und Studenten erhalten

30% Ermäßigung an der Abendkasse.

Samstag, 29. November 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

548.  Schiersteiner Vespermusik

Klänge des Südens

 

Musik für Laute und Gitarre aus Spanien, Italien und
Südamerika von der Renaissance bis zur Romantik

Maximilian Mangold | Laute und Gitarre

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Maximilian Mangold gilt „als einer der im Augenblick künstlerisch interessantesten
deutschen Gitarristen“ (Fono Forum). Die Fachzeitschrift „Gitarre Aktuell“ bezeichnet ihn als „Ausnahmegitarristen“. Er spielt Werke von Alonso Mudarra, Astor Piazzolla, Isaac Albeniz, Francesco da Milano u.a. Der musikalische Abwechslungsreichtum der Epochen vom 16. Jahrhundert bis heute spiegelt sich auch im unterschiedlichen Stil und Ausdruck. Temperamentvoller Tanz, Romantik, Virtuosität und Poesie treffen sich in diesem Programm aufs Feinste: „Zum Niederknien schön“, wie die Zeitschrift CONCERTINO schreibt.

Eintritt frei Anreise

Samstag, 13. Dezember 2025 | 17:00 & 19:00 Uhr

Sonntag, 14. Dezember 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

Weihnachtsmusik

bei Kerzenschein

Lieder, Motetten und Orgelwerke
aus dem 16. bis 20. Jahrhundert


Schiersteiner Kantorei

Clemens Bosselmann | Leitung und Orgel

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Das besinnliche Konzert in der festlichen Atmosphäre der nur von Kerzen erleuchteten Schiersteiner Barockkirche ist für viele Musikfreunde aus den Tagen vor Weihnachten nicht mehr wegzudenken. „Ein musikalisch reifes und reiches Konzert, vom Publikum begeistert aufgenommen – als kostbares Türchen im Adventskalender.“ Wiesbadener Tagblatt Bitte bemühen Sie sich frühzeitig um Karten, da die Nachfrage für alle drei Konzerte stets sehr rege ist.

Abonnement Anreise

Vorverkauf 13. Dezember 17 Uhr

Vorverkauf 13. Dezember 19 Uhr
Vorverkauf 14. Dezember 17 Uhr

15 € — nummerierte Plätze

Schüler und Studenten erhalten

30% Ermäßigung an der Abendkasse.

Samstag, 27. Dezember 2025 | 17:00 Uhr

Christophoruskirche Wiesbaden-Schierstein

549.  Schiersteiner Vespermusik

Wunschkonzert -Improvisationen

Clemens Bosselmann | Orgel

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Wunschkonzert! Heute dürfen Sie entscheiden, was gespielt wird. Clemens Bosselmann widmet sich in diesem Konzert in vielfältigen Improvisationen an der Orgel Ihren Lieblingsstücken und Wunschthemen. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – und seiner Fantasie auch nicht: Quer durch Epochen, Stilarten und Genres entsteht ein einzigartiges Konzertprogramm. Bitte senden Sie Ihre Wünsche bis zum 20.12.2025 (per Post oder E-Mail) an Clemens Bosselmann oder an das Gemeindebüro der Christophoruskirche – denn jeder Wunsch soll erfüllt werden.

Eintritt frei Anreise

Matthäuspassion
Lamentationes
Gloria
Requiem
Kerzenschein
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