DIE SCHIERSTEINER KANTOREI
SEIT JANUAR 2018
SEIT JANUAR 2018
Jahresprogramm zum Download | Anmeldung zum Newsletter der SK | BachVespern | Freunde der SK
KONZERTORTE
Anfahrt anzeigen
Parken im Hof rechts neben der
benachbarten Hafenschule
Bushaltestelle Zeilstrasse
(Fahrplan anzeigen)
oder Rathaus Schierstein
(Fahrplan anzeigen)
CHRISTOPHORUSKIRCHE
In der Nacht zum Dreikönigstag 1752 fiel ein Teil des Turmes der alten Schiersteiner Kirche herunter, durchschlug das Dach und versperrte mit dem Schutt eine Tür, durch welche niemand mehr ohne Lebensgefahr treten konnte. Durch das Ereignis wurden Neubaupläne dringlich, die schon seit Jahren im Gespräch waren.
Der kurmainzische Oberbaudirektor Anselm von Ritter zu Groenesteyn schenkte der Gemeinde zuerst ein größeres Grundstück als Bauplatz, später überwachte er den Bau der Kirche. Die Christophoruskirche ist typisch für den auslaufenden Barockstil: Ihre Maße entsprechen dem Goldenen Schnitt; die 4 korinthischen Säulen im Altarraum und die 12 dorischen Säulen, welche die Emporen tragen, selbst die Farben haben symbolische Bedeutung.
Mitglieder der "Frauensteinischen Gesellschaft", nämlich Frankfurter Patrizier, die in Schierstein Landhäuser hatten, brachten einen Großteil der Bausumme auf. Johann Georg von Schweitzer, der Frankfurter Bürgermeister, gestattete eine Sammlung in der freien Reichsstadt, bei welcher der Schiersteiner Pfarrer Bernhard Schwarz mit dem Kirchenvorstand 604 Gulden erhielt. Schließlich stifteten Frankfurter Familien die beiden Abendmahlskelche. Ihre Kirchenstühle haben sich bis heute erhalten. Am 3. Mai 1752 konnte der Grundstein gelegt werden; am 15. September 1754 wurde die Kirche eingeweiht.
Heute stellt die Christophoruskirche die wohl schönste Rokokokirche Hessens und eines der wenigen alten Baudenkmale Wiesbadens dar, da die mittelalterlichen Kirchen im Stadtzentrum während des letzten Jahrhunderts sämtlich Neubauten weichen mussten.
Im Kircheninnern befindet sich eine Vielzahl Kunstschätze, insbesonders Tafelbilder von Gerard Seghers (1591—1651) "Abrahams Opfer" (das Bild hing 300 Jahre im Dom zu Pisa), Paolo Farinati (1522 - 1606) "Die Hochzeit zu Kana" (Kopie nach Veronese); unbekannter mittelrheinischer Meister des 16. Jahrhunderts "Gnadenbild" und Konrad Johann Seekatz (1719 bis 1768) "Christus vor Pilatus" (die Szene ist auf den Darmstädter Marktplatz versetzt). Weiterhin finden sich ein Osterleuchter sowie ein Vortragekreuz, beide aus dem 18. Jahrhundert.
Eine Beschreibung der Kirche finden Sie auch auf Wikipedia.de.
MARKTKIRCHE
Anfahrt zur Marktkirche anzeigen
Parken im Parkhaus Markt
(Dernsches Gelände)
Bushaltestelle Wilhelmstrasse (Fahrplan anzeigen)
oder Dernsches Gelände
(Fahrplan anzeigen)
Am 27. Juni 1850 wurde die evangelische Hauptkirche Wiesbadens, die mittelalterliche Mauritiuskirche bei einem Brand zerstört. Nachdem ein Gutachten ergab, dass die noch stehenden Außenwände keine ausreichende Standfestigkeit mehr hatten, entschloss man sich für einen Neubau. Am 26. Januar 1851 wurde der Baumeister Carl Boos damit beauftragt, einen geeigneten Bauplatz zu finden. Boos legte daraufhin drei Vorschläge vor, nämlich den alten Standort der Mauritiuskirche am Mauritiusplatz, den schließlich gewählten am Schlossplatz sowie eine Stelle in den Weinbergen an den Taunushängen.
Da der Neubau dem Repräsentationsbedürfnis der nassauischen Residenz und aufstrebenden Kurstadt entsprechen sollte, verwarf man den alten Bauplatz in der beengten Altstadt. Die fünf Geistlichen im Kirchenvorstand bevorzugten den Standort in den Weinbergen auf der Anhöhe, damit die neue Kirche von weitem sichtbar sei, wurden aber von den sechs Laien überstimmt, die die zentrale Lage am Schlossplatz vorzogen. Der Nassauer Herzog stellte für den Bau das Grundstück zur Verfügung, beteiligte sich aber nicht weiter an den Baukosten.
Quelle: Wikipedia / hier finden Sie weitere Informationen zur Marktkirche in Wiesbaden
Anfahrt nach Kloster Eberbach
Parken wird durch
Ordnungskräfte geregelt
Bushaltestelle Kloster Eberbach (Fahrplan anzeigen)
KLOSTER EBERBACH
Im Jahre 1116 vom Mainzer Erzbischof Adalbert als Augustiner-Chorherrenstift gegründet, ist das Kloster Eberbach eine der schönsten alten Klosteranlagen in Deutschland. Es ist umgeben von einer rund 1100 m langen Klostermauer.
Im 13. Jh. erlebte das Kloster, seit 1136 unter der Leitung der Zisterzienser, seine Blüte als geistiges und wirtschaftliches Zentrum. Aus dieser Zeit stammen auch das Mönchsdormitorium, das Hospital und Teile der Klosterkirche. Ein architektonischer Höhepunkt ist der gotische Kapitelsaal aus dem 14. Jhd. Das Laiendormitorium ist mit einer Länge von 83 Metern der größte nichtsakrale mittelalterliche Raum Deutschlands.
Mehr Infos unter kloster-eberbach.de